Haben Sie sich schon einmal gefragt, welche Veranstaltungen Sie dieses Jahr am besten mit Ihren Mitarbeitern durchführen möchten? Ein Incentive, damit die Kollegen Spaß haben? Aber wo bleibt dabei der Mehrwert? Eine Klausurtagung? Oder doch lieber ein Offsite-Meeting?
Genau das fragte ich mich, als ich diesen Begriff zum ersten Mal hörte. Das muss ungefähr 2008 gewesen sein und ich war noch … naja, eben jünger als heute.
Früher nannte man Offsite Meetings ganz einfach Tagung, Klausur oder Meeting. Gemeint ist damit, dass sich ein Teil einer Abteilung oder auch die komplette Abteilung für einen bis mehrere Tage an einen Ort außerhalb des Tagesgeschäftes verkrümelt, um „am Job, statt im Job“ zu arbeiten.
Will heißen, der Hektik des Alltages entfliehen, um an einem Ort abseits des Tagesgeschäftes für die kommenden Herausforderungen zu planen:
Es ist ein Trend zu beobachten, der da heißt: Es darf ruhig mal etwas anderes sein! Organisatoren und Führungskräfte wollen weg von den altbackenen Methoden des letzten Jahrhunderts, hin zu neuen und frischen Tools. Damit Abwechslung in die Bude kommt, in entspannter Atmosphäre gearbeitet werden kann und die Wirkung länger anhält.
Teambuilding-Programme, Business Games und Planspiele stehen auf der Liste. Und es darf kreativ werden: Storytelling, Rallyes, Spiele oder Filmdrehs finden den Weg auf die Agenda – und das nicht zum Selbstzweck, sondern aus gutem Grund. Sie sind ein wertvoller Trigger, um über die wirklich wichtigen Dinge zu sprechen. Gemeinsame Erlebnisse öffnen Herzen und Köpfe der Teilnehmer, die Mitarbeiter erleben Ähnlichkeiten zu Ihrem Arbeitsalltag – und das löst Gespräche über die Zusammenarbeit im Büro aus.
Doch nicht nur aktive Teile unterliegen dem Wandel, sondern ebenso die Parts, in denen die Köpfe der Mitarbeiter rauchen: Statt Overhead-Projektionen, Flipcharts und Moderationskarten sind interaktive Technologien (zum Beispiel via Tablet), visuell orientierte Inhalte (beispielsweise Erklärfilme) und Methoden wie World-Café oder Open Space gefragt. Auch hier nicht aus reinem Selbstzweck, sondern um Aufmerksamkeit und Engagement der Mitarbeiter auf einem hohen Level zu halten. Death by Powerpoint gilt es zu vermeiden.
Den Teilnehmern eine schöne Zeit bescheren, um danach wieder motiviert in den Alltag zurückzukehren? Könnte man denken. Und es stimmt. Zumindest zum Teil.
Ein Offsite Meeting dient dazu, über das „Wie“ der Kooperation zu sprechen, zu Ergebnissen zu kommen und sich über das gemeinsame Ziel klar zu werden. Hürden zu reduzieren, Informationen auszutauschen, Neuigkeiten und Strategien zu kommunizieren sowie offene Fragen zu adressieren. Also, alles wie gehabt – nur der neuen Arbeitswelt angepasst.
Die wichtigsten Punkte sind:
Wie ist Ihre Erfahrung mit Offsite Meeting: Was sind die größten Probleme und wo steckt der größte Nutzen? Teilen Sie uns Ihre Erlebnisse gerne als Kommentar mit.
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