MANACAPURU Die Situation um die verschollenen Forscher im Amazonas spitzt sich weiter zu. Nachdem vergangene Woche durch noch ungeklärte Explosionen in der Forschungseinrichtung der Funkkontakt zu den Wissenschaftlern abgebrochen war, legte die Betreibergesellschaft ihr Vertrauen in das 2006 abgeschaltete Überwachungssystem “SkyWatch”. “Die Reaktivierung der alten Satelliten war zunächst erfolgreich. Wir erhielten Antwort von allen sechs Sonden in der Erdumlaufbahn”, so der zuständige Sprecher des Krisenstabs in Manaus.
Die Hoffnungen der Familien der Forscher auf ein rasches Lebenszeichen der 34 vermissten Personen wurden nicht erfüllt: “Wir haben bisher keine Rückmeldung erhalten. Es ist gerade so, als wäre unser Forschungsteam einfach vom Erdboden verschluckt worden”, wird der Unternehmenssprecher zitiert. Bereits am Montag wurden die Angehörigen am internationalen Flughafen Manaus von psychologischen Betreuern in Empfang genommen.
Für den Krisenstab im brasilianischen Bundesstaat Amazonas bietet die Situation wenig Handlungsspielraum. Eine rasche Reaktion ist vonnöten. Am heutigen Mittwoch wurde ein Team aus Biologen, Sicherheitspersonal und Mitarbeitern des Seuchenschutzes in die entlegene Region im tiefen Tropenwald entsandt. Der Rettungseinsatz, der unter der Bezeichnung “Mission Axolotl” geführt wird, hat eine klare Zielsetzung: Aufklären, was in dem Forschungszentrum passiert ist und Überlebende in Sicherheit bringen. Zentrale Bedeutung nimmt auch die Sicherstellung des Axolotl-Elixiers ein. Die Flüssigkeit, die aus den Ruten des südamerikanischen Schwanzlurchs gewonnen wird, soll das Potenzial haben, bislang unheilbare Krankheiten auf natürlichem Wege behandelbar zu machen.
Professor Freaky Pong, seines Zeichens Leiter der “Mission Axolotl”, wandte sich in seiner Ansprache direkt an die Teilnehmer des Rettungskommandos: “Ich muss Ihnen nichts vormachen: Die Relevanz für die Medizin ist enorm. Schaffen wir es nicht, das Serum zu sichern, wirft uns dies Jahre, wenn nicht Jahrzehnte in der Forschung zurück. Wir dürfen nicht scheitern!”
Der Auswahlprozess für die neunköpfige Mission fand in weiten Teilen unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Pong dazu: “Niemand wird mir Übertreibung vorwerfen, wenn ich sage: Sie sind die Besten der Besten. Denn das müssen Sie auch sein. Im Dschungel warten ungeahnte Gefahren und tückische Labyrinthe auf Sie. Ich erwarte bedingungsloses Vertrauen untereinander und lückenloses Teamplay. Nur so können wir die Mission zu einem Erfolg führen!”
Hat Ihr Team das Zeug, die Forscher nach Hause zu bringen und das sagenumwobene Axolotl-Serum zu retten? Finden Sie es heraus, mit einem Teamevent der Extraklasse von Accompany Labs. Sorgen Sie für einen Perspektivwechsel innerhalb Ihres Teams mit der “Mission Axolotl”!
Erste Ergebnisse von Prof. Pongs Rettungsteam werden frühestens in den kommenden Wochen erwartet. Wir halten Sie selbstverständlich auf dem Laufenden!