MANACAPURU Gute Nachrichten aus Südamerika: Die vermissten Forscher aus dem Amazonas sind in Sicherheit. Die Rettungsmission unter der Leitung von Professor Freaky Pong konnte die 18 Wissenschaftlerinnen und 16 Wissenschaftler vergangene Woche in unzugänglichem Gebiet orten. Diesen Mittwoch traf das Team nun in der nächst größeren Stadt Manacapuru, 84 Kilometer von Manaus entfernt, ein. Nachdem ihre Forschungseinrichtung im Januar von heftigen Detonationen erschüttert und fast vollständig zerstört wurde, konnte lange Zeit kein Kontakt zu den Forschern aufgenommen werden.
Glücklicherweise wurde bei der ersten Explosion sowie bei den nachfolgenden Verpuffungen von entzündlichen Vorräten keiner der Forscher verletzt. Da sie die Brände jedoch nicht unter Kontrolle bringen konnte, waren sie gezwungen, die Einrichtung zu verlassen. Für solche Fälle standen ihnen zwar Fluchtpläne zur Verfügung, bei den Explosionen wurden jedoch die transportablen Funk- und GPS-Geräte zerstört. Lediglich zehn Liter des Axolotl-Elixiers, das aus den Ruten des südamerikanischen Schwanzlurchs gewonnen wird und das Potenzial haben soll, bislang unheilbare Krankheiten auf natürlichem Wege behandelbar zu machen, konnten die Wissenschaftler in Sicherheit bringen.
Auf Bitten der Betreibergesellschaft wurde schon wenige Stunden nach dem Unglück das 2006 abgeschaltete Satelliten-System „SkyWatch“ wieder in Betrieb gesetzt. Alle sechs Sonden konnten erfolgreich reaktiviert werden und kommunizierten mit der Erdstation im kanadischen Quebec, wie der Sprecher des Krisenstabs in Manaus mitteilte. Kontakt zu den verschollenen Wissenschaftlern konnte vorerst jedoch trotzdem nicht aufgenommen werden.
Die Rettungsmission, die unter dem Namen „Mission Axolotl“ in den Medien präsent war, bestand aus Biologen, Sicherheitspersonal und Mitarbeitern des Seuchenschutzes. Die Auswahl sowie die Schulung des neunköpfigen Teams fand weitestgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. Pong dazu: „Jeder im Team musste sich voll und ganz auf den anderen verlassen können. Und das ist gerade bei Fachkräften verschiedener Disziplinen sehr komplex. So mussten wir zunächst Regeln für die Kommunikation und das Management untereinander aufstellen, bevor wir uns auf die Suche nach den Vermissten machen konnten.“
Letzte Woche wurde durch Zufall das Signal eines Mobiltelefons geortet und einem der verschollenen Forschern zugeordnet. Die Gruppe hatte sich in einer Höhle des Urwalds verschanzt, um das mitgeführte Axolotl-Serum in dortigen unterirdischen Seen kühlen zu können. Aufgrund von mangelndem Telefonempfang konnten sie ihre Position nicht durchgeben. Auch GPS- oder Navigationsdaten standen ihnen nicht zur Verfügung.
Mittlerweile gibt es erste Erkenntnisse zur Ursache der folgenschweren Explosionen. So kam es Zeugenaussagen zufolge in der Forschungseinrichtung im brasilianischen Regenwald an einer undichten Leitung zum Austritt von Erdgas, das zur Kühlung von Produktionsanlagen verwendet wurde. Zwar hätten die Gasmelder im Gebäude sofort angeschlagen, sodass die im betreffenden Bereich arbeitenden Personen diesen noch rechtzeitig verlassen konnten – beim automatischen Schließen der Sicherheitstüren sei es jedoch zu einem unglücklichen Funkenschlag gekommen, weshalb sich das Erdgas entzündete.
Zur erfolgreich beendeten Rettungsmission sagte Pong: „Die lange Vorbereitungszeit hat sich definitiv gelohnt. So konnten wir unsere Ressourcen optimal einteilen und uns einen Weg durch den unwirtlichen Dschungel bahnen. Auch dem guten Teamtraining der Wissenschaftler ist zu verdanken, dass sie ihre Einrichtung geordnet verlassen sowie sich und das Serum in einer Höhle vor Wind und Wetter in Sicherheit gebracht haben. Ich bin froh, dass wir alle unverletzt in Manacapuru angekommen sind – und dass das Axolotl-Elixir die Mission unbeschadet überstanden hat.“
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